IntraActPlus
IntraActPlus ist ein verhaltenstherapeutisch orientierter Therapie- und Interventionsansatz nach Jansen und Streit. Basierend auf den Ergebnissen der psychologischen Grundlagenforschung wird er seit mehr als 20 Jahren ständig weiterentwickelt.
Stärker als in der Verhaltenstherapie üblich, wird die „Beziehung“ (wie z. B. die Eltern-Kind-Beziehung) mit in die Arbeit einbezogen. Mithilfe von gezielten Videoaufnahmen können sogenannte „Beziehungssignale“, die meist im Bereich von Millisekunden gesendet und verarbeitet werden, erfasst werden. Das IntraActPlus-Konzept basiert auf der Analyse solcher Videoaufnahmen.
Das IntraActPlus-Konzept deckt den gesamten Altersbereich vom Baby über den Jugendlichen bis zum Erwachsenen ab. Es umfasst sowohl die Prävention von seelischen Störungen als auch die Entwicklung von Lernprogrammen.
Das IntraActPlus-Konzept wird eingesetzt bei: Lernstörungen, Lese- und Rechtschreibstörungen, Ängsten, aggressivem Verhalten, ADHS, ADS; zur Stärkung von sozialen Kompetenzen.
Wissenschaftliche Fundierung:
„Im Rahmen des IntraActPlus-Konzeptes werden nur Therapiemaßnahmen eingesetzt, die sich in einem großen Forschungsstrom mit verschiedenen Therapeut/innen und unter unterschiedlichen therapeutischen Settings als erfolgreich herausgestellt haben, d.h. deren Effekte statistisch signifikant wurden.
Das IntraActPlus-Konzept stützt sich auf theoretische Grundannahmen, die über lange Zeit experimentell abgesichert wurden.“
nach: Dr. Fritz Jansen, Dipl.-Psych. Uta Streit (2005). IntraActPlus. Zugriff am 3 . November 2016 unter https://www.intraactplus.de/wissenschaftliche-grundlagen/