Training der Grobmotorik

Der Bereich der Grobmotorik umfasst Bewegungsabläufe wie z.B. Laufen, Klettern, Balancieren und Schaukeln, aber auch Sitzen und Stehen.

Durch eine individuell an den Entwicklungsstand angepasste Therapie wird der Gleichgewichtssinn spielerisch geschult und eine verbesserte Koordination der Bewegungen erarbeitet.

Wissenschaftliche Fundierung:

„Bezüglich der motorischen Fähigkeiten verbesserten 68% der Kinder ihre Leistungen, 25% der Kinder, deren Leistungen zu Beginn unterdurchschnittlich waren (T-Wert unter 40), steigerten sich bis in den Normbereich (T-Wert ab 40 aufwärts). Die größten und statistisch signifikantesten Verbesserungen zeigten sich dabei bei der Auge-Hand-Koordination, der Kraft, dem statischen Gleichgewicht und der Beweglichkeit.“

aus: Hüttemann S, Brauchle G, , Interventionsstudie ergotherapeutischer Leistungen: Motorik, visuelle Wahrnehmung und Intelligenz bei Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen Kinder- und Jugendmedizin 2011;11(6):359-63