Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern nach Lauth und Schlottke

Das Training wurde für Kinder im Alter von 7 bis 11 Jahren, die in ihrer Aufmerksamkeit eingeschränkt sind, entwickelt und zielt auf die Verbesserung ihrer Verhaltenssteuerung und Handlungsplanung. Die Kinder sollen lernen, ihr Verhalten besser zu regulieren.

Ein wesentlicher Bestandteil ist das Selbstinstruktionstraining, bei dem die Kinder lernen, sich selbst Anweisungen zu geben und sich dadurch selbst zu steuern.

Das Kind lernt, erst innezuhalten und nachzudenken, bevor es etwas tut.

Dem Kind werden Programmbausteine angeboten, die in ein Basis- und in ein Strategietraining gegliedert werden und die gesamte Bandbreite der Störung aufgreifen.

Um den Transfer der Therapieinhalte in den Alltag zu unterstützen, wird das Vorgehen auf schulische Inhalte übertragen.

Wissenschaftliche Fundierung:

„Bei dem „Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern“ handelt es sich um ein sehr bekanntes verhaltenstherapeutisches Training, welches wissenschaftlich evaluiert wurde und bei Ärzten anerkannt ist. Es findet praktischen Einsatz u.a. in der Psychotherapie, Lerntherapie oder Ergotherapie und hat sich dort vielfach bewährt.“

nach: Lauth G. (2010). Training mit aufmerksamkeitsgestörten Kindern. Zugriff am 7 November 2016 unter http://www.lauth-schlottke.de/info-fachleute/index.php